Wappen
Wappen von Andwil
Gespalten von Weiss mit rotem und von Rot mit gelbem abgewendeten Löwen.
Die Farben Rot und Gelb im Wappen erinnern an die Landvogtei, Rot und Weiss an die Herrschaft Berg. Der Löwe im Landvogteiteil ist der Thurgauer Löwe, derjenige im Berger Teil das Wappentier der Herren von Hugelshofen, die 1295 Güter in Andwil dem Stift St. Stephan in Konstanz verkauften.
(aus: Die Thurgauer Gemeinden und ihre Wappen)
Wappen von Birwinken
In Blau eine weisse Birne, mit weissem, zwei-blättrigem, abwärts gerichtetem Stiel.
Wiederaufnahme des alten, bereits im sechzehnten Jahrhundert bezeugten, redenden Wappens in den Farben Zürichs, das von 1640 bis 1798 die Vogteirechte über das Dorf besass.
(aus: Die Thurgauer Gemeinden und ihre Wappen)
Wappen von Happerswil-Buch
In Weiss ein roter herschauender Fuchskopf.
Gemeinsame heraldische Figur aus der Vergangenheit ist für Happerswil und Buch der Fuchs, den die Herren von Andwil, die ältesten bekannten Grundbesitzer in Buch, als Helmzier und zum Teil im Wappen führten. Der Fuchs war auch das Wappentier der Herren zu Steinach, welche um die Mitte des 14. Jahrhunderts die Vogtei Happerswil besassen. Die Farben Rot und Weiss sind die des Zehntherrn, des Hochstiftes Konstanz.
(aus: Die Thurgauer Gemeinden und ihre Wappen
Wappen von Klarsreuti
In Rot zwei schreitende gelbe Löwen übereinander.
Das Hohe Gericht Klarsreuti stand immer unter der Wappenfigur des Löwen. Die gleiche Tiergestalt kennzeichnet die Beziehung zum Kloster Feldbach, die bereits im 13. Jahrhundert bezeugt ist. Aus diesem Grunde zeigt das Wappen zwei Löwen übereinander und trägt die Farben Rot und Gelb wie die Landgrafschaft Thurgau.
(aus: Die Thurgauer Gemeinden und ihre Wappen)
Wappen von Mattwil
Gespalten von Rot mit einer weissen und Gelb mit einer roten Rose.
Die Spaltung des Wappens versinnbildlicht die einstige Trennung von Mattwil. Die Färbung zeigt die Zugehörigkeit zur Landvogtei (gelb-rot) und zur Herrschaft Berg (rot-weiss) an; als Zier schmückt die Rose des Freiherren von Güttingen beide Hälften.
(aus: Die Thurgauer Gemeinden und ihre Wappen)